Das Line-Up der Mountain Movers hat sich mittlerweile gefestigt. Seit gut einem Jahrzehnt spielen nun Dan Greene, Rick Omonte, Kryssi Battalene und Ross Menze zusammen. Vier Alben sind seitdem erschienen, mit „Walking After Dark“ (Trouble In Mind) liegt das fünfte vor.
Die Platte führt unterschiedliche Ansätze zusammen. Die Band aus Connecticut ist vor allem bekannt für lange Jams, setzte aber auf dem 2021er „World What World“ wieder auf knackigere Folk-Songs. Hier gibt es die Mischung.
Lange Ambient-Stücke stehen neben elegant knappen Songs. „My Holy Shrine“ ist etwa entspannt folkig, das darauf folgende 14 Minuten lange „Reclamation Yard“ versucht sich in minimalistischen Sounds.
„Night Birds In The Trees“, ein sehr schläfriger Song. Sowieso, eine insgesamt sehr gemächliche, langsame Platte. In den Ambient-Parts schon auch mal fiepsend, aber nie nervend. Vielleicht das perfekte Album zum Runterkommen.
Mountain Movers – Walking After Dark: Jam Rock zwischen Folk und gemütlichem Drone. – RIFL