Das Hudson Valley, wundervolle Natur trifft auf Beton und Industrie. Dort stammen Open Head her und ihr neues Album „What Is Success“ (Wharf Cat) beschreibt ihre Heimat. Brutal und ehrlich, hässlich und dreckig, andererseits dann auch wieder zart und schön. Es ist experimentelle Rockmusik mit Ausritten zu Noise, Punk und…
Kategorie: Experimental

Review: Electric Eye – Dyp Tid
Als die Psych-Rocker in die Kirche gingen und mit frischen Sounds wiederkamen: Das neue Album von Electric Eye nahm seinen Anfang in der Skåre Kirke im Rahmen des Sildajazz. Traditionelle Rock-Instrumente wurden zugunsten der Orgel, Chorälen und analogen Synthies zur Seite gelegt. Atmosphärische Songs entstanden, die im Studio weiterentwickelt wurden…

Review: Traffik Island – Ghost Notes
Der Australier Zak Olsen hat viele Töpfe auf dem Herd. Er spielt Gitarre bei ORB, hat nebenher noch The Frowning Clouds laufen und mischte zuletzt bei The Judges mit. Und da gibt es sein Soloprojekt Traffik Island. Hier ist weniger breitbeinige Gitarrenmusik angesagt, schräge Pop-Nummern sind die Wahl. Auf „Ghost…

Neuer Song: Electric Eye – Mycelium
2022 begaben sich Electric Eye im Rahmen des Sildajazz in eine Kirche, um atmosphärische und sehr freie Stücke zu spielen. Im Studio wurden die Live-Aufnahmen dann um Improvisationen ergänzt. Normalerweise spielen die Norweger spaceigen Psych Rock, hier sollte aber was anderes entstehen. Das Ergebnis nennt sich „Dyp Tid“ (Fuzz Club) und…

Review: Ty Segall – Love Rudiments
Ty Segall vergräbt sich nach der Auflösung seiner Freedom Band weiter in seinem Harmonizer-Studio. Seiner ohnehin schon vielfältigen Diskographie fügt er mit „Love Rudiments“ (Drag City) wohl den ungewöhnlichsten Beitrag hinzu. Gewidmet ist die Platte seiner ersten Liebe: den Drums. Sie sind die Grundlage, erhalten Begleitung von allerlei weiteren Percussion-Instrumenten….

Neuer Song: Ty Segall – The Dance (Edit)
Die Drums waren seine erste Liebe: Ty Segall widmet seiner Leidenschaft ein ganzes Album. Das am 30. August erscheinende „Love Rudiments“ (Drag City) setzt ganz auf Percussions und ist rein instrumental gehalten. Der sonst im Garage Rock beheimatete Kalifornier teilt vorab einen Edit von „The Dance“. Ein fluffig antreibender, gar…