Offensichtlicher geht es kaum: Paddang verweisen gleich im Albumtitel auf einen ihrer großen Einflüsse. „Lost in Lizardland“ (Stolen Body / Le Cèpe / 98DB), geprägt von King Gizzard & The Lizard Wizard, aber auch von den Osees als sie noch Thee Oh Sees hießen.
Zwischen abgefahrenem Garage Rock und epischem Psych Rock landet das Trio schließlich auf einer Erde, die dystopische Züge aufweist und tiefe Schlünde beherbergt. Nach dem überschwänglichen „Pressence“ zieht uns „Draconite“ herunter, in geheimnisvolle Lande.
Es bliebt und fiepst, rockt dann fett. „Moro`s Journey“ steuert etwa auf ein episches Finale dazu, ebenso „Agartha“. „The Astral Flood“ gibt sich dazwischen sehr entspannt.
Eine King-Gizzard-Tribute-Band? Und wenn schon, es braucht schon viel, um nur an den Sound der Australier heranzukommen. Das schaffen Paddang recht gut.
Paddang – Lost In Lizardland: Psych Rock mit mystischem Unterbau – RIFL