Die Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs beackern das Feld, das Sleep einst bestellt und mit Hanfpflanzen übersät hatten. Bei den Briten geht es aber noch ein wenig ernster und weniger schläfriger zu. So wird über das fünfte Album im Pressetext berichtet, dass „Death Hilarious“ (Rocket) als „Schlag ins Gesicht“ gedacht sei.
Damit kommt die Band der Sache schon nahe. 45 Minuten poltert das Riffgewitter unbarmherzig. Ein metallisches Stoner-Album, ein doomiges Psych-Rock-Werk. Feedback und Hall ohne Ende. Auch die für das Genre typische Monotonie hält Einzug.
Dabei gibt es sogar erstaunliche Momente. Wenn etwa El-P auf „Glib Tongued“ rappt. Er fügt sich aber relativ unauffällig ins brummende Gesamtwerk. Oder die federleichten Momente, die den Schlusstrack „Toecurler“ eröffnen. Die willkommene Abwechslung wird aber schnell von der Dampfwalze zermalmt.
Ansonsten bleibt noch das leicht psychedelische „Stitches“. Sonst passiert nicht viel, das Wummern ist aber großartig gemacht. Nun können die Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs ihren Würgegriff aber wieder lockern.
Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – Death Hilarious: Formidabler Gleichklang – RIFL