Da haben sich zwei gefunden: Orville Neeley (Bad Sports, OBN IIIs) und Chris Shaw (Ex-Cult, Vile Nation), bewandert im Punk, entdeckten aneinander vor gut zwei Jahren. Man formierte sich zusammen mit Danny Clodfelter und Jackson Todd zu Memo PST, spielte Demos ein, strickte aus einer knappen Session ein erstes Album.
In The Red übernimmt die Veröffentlichung und das passt recht gut zum LA Punk, der sich auf der Scheibe befindet. Ein wenig räudig ist der Sound, hat aber Sonne im Herzen. Fans der vorhergehenden Bands der Protagonisten sind sofort heimisch.
Songs zwischen locker antreibend und hart. „Blue Cellophane“ gibt sich etwa entspannt, während „Best One Leaves“ die tiefen Schläge auspackt. Ein wenig sticht „Reptile Zodiac“ heraus, das Southern Rock mit ins Spiel bringt.
Memo PST – Memo PST: Punk von Profis. – RIFL