Space Gaze nennen es SKLOSS – was kann man sich darunter vorstellen? Beschäftigen wir uns mal mit dem Debütalbum „The Pattern Speaks“ (Fuzz Club). Vielleicht können wir es herausfinden.
Zuvor: SKLOSS ist ein Projekt der Eheleute Karen Skloss und Sandy Carson. Man formte es in Austin und legt nach einer vielversprechenden EP nun das Langformat nach. Auf der EP wummerte und sprudelte es psychedelisch, und so ist es auch auf der LP.
Space Gaze, eigentlich gut umschrieben. Mächtige Soundwände verpuffen in undurchdringlichen Nebeln. Es brodelt und stampft und dennoch fließt es in alle Ecken. Im Grunde ist es Drone Metal mit Psych Rock, wenn man es genauer haben will.
Es ist packend und einnehmend, es passiert aber auch nicht so furchtbar viel. Der Titeltrack eröffnet noch mit Neo Psych, der dann in den Sound übergeht, der uns die restliche Platte über begleitet. Atmosphärischer Metal, mal mit, mal ohne Gesang.
Klingt fast schon abwertend? Soll es aber nicht sein. SKLOSS liefern ein Album, in das man sich fallen lassen kann. Es gibt keine Längen, man verheddert sich genüsslich in der Wiederholung.
SKLOSS – The Pattern Speaks: Psychedelischer Metal – RIFL