Alessio Ferarri kommt kaum zur Ruhe. Mit seinem ersten Album als Upupayāma begab er sich auf eine Reise, die ihn zu einem Punkt führte, an dem der Nachfolger spielte. Nun geht es mit „Mount Elephant“ (Fuzz Club) wieder daran, Grenzen zu überwinden und Neues zu erkunden.
Musikalisch setzt der Italiener auf Bewährtes. Fernöstliche Klänge treffen auf westlichen Psych Folk. Ferrari gibt an, mehr Fuzz verwendet zu haben und ist vom entspannten Ergebnis selbst ein wenig überrascht. Wir auch.
Der Opener „Moon Needs The Wolf“ ist so angenehm einladend und vertraut. Im höchsten Maße psychedelisch, aber auf die gute Art. Eine tolle Nummer, nur leider wird sie über die Albumlänge nur mehr variiert.
Keine Nummer, die aus diesem Spa-Erlebnis ausbricht. Erst in den letzten zwei Minuten wird die Gitarre lauter. So bleibt ein reinigendes, aber auch recht schläfriges Ergebnis übrig.
Upupayāma – Mount Elephant: Hatten wir schon mal besser – RIFL