Seit Jahren veröffentlichen Stanley Belton und seine Mitstreiter Songs unter dem Banner Black Market Karma in Eigenregie. Für Album Nummer elf, „Wobble„, wählte man nun mit Fuzz Club erstmals ein fremdes Label für den Release.
Alles andere bleibt gleich: Wir erhalten den bekannten LoFi-Psych-Pop. Der Charme alter Tapes überzieht eingängige Songs. Die Stimmung ist gelassen, wir wollen nur eine gute Zeit haben.
Die Tracks reichen von ausgefeiltem Pop-Song bis zur instrumentalen Skizze. Es stellt sich jedoch recht bald der Verdacht ein, dass wir es mit dem immer selben Drum-Beat zu tun haben. Man begegnet jedenfalls viel Gleichförmigkeit.
Natürlich gibt es Perlen zu entdecken. „Oozer“ etwa, super catchy. Oder das sich toll steigernde „Going On Easy“. Insgesamt hätte man ein wenig länger feilen können. Nichtsdestotrotz eine schöne Platte.
Black Market Karma – Wobble: Repetitiver Psych Pop. – RIFL